Vision 2028+
Zukunftsbild für Österreichs Landwirtschaft und den ländlichen Raum

Genauso vielfältig sind aber auch die Herausforderungen: Schwankende Preise, steigende gesellschaftliche Ansprüche, eine aktuell sinkende Zahlungsbereitschaft der Konsumenten, wachsende Bürokratie oder der Klimawandel. Um diesen Hürden zu begegnen, braucht es klare agrarpolitische Perspektiven und Rahmenbedingungen. Aus dieser Motivation heraus hat Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig die VISION 2028+ auf den Weg gebracht. Der Minister wird noch vor diesem Sommer eine Umsetzungsgruppe einrichten, welche die Maßnahmen in der VISION 2028+ auf allen Ebenen in die Umsetzung bringen soll.
VISION 2028+
Die VISION 2028+ wurde als breiter Partizipationsprozess mit drei Phasen und einer wissenschaftlichen Begleitung angelegt. Eine umfangreiche Analyse der Ausgangsbedingungen wurde durchgeführt, insgesamt beteiligten sich rund 3.000 Personen am Prozess. Auf Grundlage dieser Ergebnisse startete die Arbeit der sieben Fokusgruppen. Diese bearbeiteten folgende sieben Handlungsfelder: die Stärkung des Unternehmertums in der Landwirtschaft, die Ausrichtung und Weiterentwicklung der agrarischen Qualitätsproduktion, Klima- und Umweltschutz und Klimawandelanpassung, Optionen der Wertschöpfung am Bauernhof, Zukunftsfähiger und resilienter Ländlicher Raum - Bedürfnisse der Landwirtschaft, Chancen und Nutzen der Digitalisierung, Forschung und Innovation sowie Gesellschaftliche Wahrnehmung und Wertschätzung - Dialog mit der Gesellschaft. Die sieben Handlungsfelder sowie die 170 dazugehörigen Maßnahmen werden ausführlich in der VISION 2028+ dargelegt: https://www.landwirtschaft.at/vision2028/
Quelle: AIZ