| Roswitha Eder

Rinderzählung

Rinderbestand fällt auf 1,83 Mio. Stk.

1,83 Mio. Rinder wurden am Stichtag 1. Juni 2023 laut Statistik Austria in Österreich gehalten. Das sind um 0,9 % bzw. 16 400 Stk. weniger als im Jahr davor.

Auernig
Fleckviehkalbinnen auf der Schistelnockalm in den Kärntner Nockbergen. Per 1. Juni 2023 gibt es 1,83 Mio. Rinder in Österreich, um 16.400 Stk. oder 0,9% weniger als ein Jahr zuvor.

Der Bestand an Rindern unter einem Jahr sank im Vergleich um 3,1 % auf 573.700 Tiere. Dabei fiel die Zahl der Schlachtkälber um 7 % auf 36.100 und jene der anderen Kälber und Jungrinder um 2,8 % auf 537.600. Die Anzahl der ein bis unter zwei Jahre alten Rinder nahm gegenüber dem Vorjahr um 0,9 % auf 425.700 Tiere zu. Dabei stieg sowohl der Bestand an männlichen Rindern (+1,7% auf 162.700) als auch jener an Nutz- und Zuchtkalbinnen auf 197.800 sowie die Zahl der Schlachtkalbinnen (+1,2% auf 65.200). In der Altersklasse der zwei Jahre alten Rinder verringerte sich der Bestand um 0,2 % auf 826 300 Tiere.

Im Vergleich zu Juni 2022 erhöhte sich die Anzahl an Stieren und Ochsen um 8,7 % auf 20.300 Tiere. Anstiege waren auch beim Bestand an Nutz- und Zuchtkalbinnen (+2,4% auf 88.600) sowie Schlachtkalbinnen (+2,1 % auf 13.400) zu verzeichnen. Mit einem Rückgang von 0,6 % sank die Anzahl der Milchkühe auf 546.000 und jene der anderen Kühe um 1,6 % auf 158 000. Die Zahl der am Stichtag Rinder haltenden Betriebe verringerte sich im Jahresabstand um 2,9 % auf insgesamt 52.000. Die durchschnittliche Bestandsdichte lag bei 35 Tieren je Betrieb.

Quelle: Statistik Austria

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