SNP-Typisierung
Umstellung bei Fleischrinderrassen
Damit können in Zukunft aus nur einer Untersuchung neben der Abstammung auch genetische Besonderheiten (z.B. Hornlosigkeit) und nach und nach auch Erbfehler untersucht werden.
Für den Übergang werden teilweise doppelte Untersuchungen (sowohl die bisherige DNA-Typenkarte als auch die SNP-Typisierung) notwendig sein.
Um die Betriebe bei der Umstellung zu unterstützen, ist die SNP-Typisierung für folgende Stiere im Jahr 2023 vergünstigt:
· Ältere Zuchtstiere, die bereits mit der alten Methode untersucht wurden (also Deckstiere, die „nachuntersucht“ werden)
· neu bewertete Jungstiere, für die doppelte Untersuchungen notwendig sind, da eine SNP-Untersuchung vom Vater nicht möglich ist (weil der Vater des Stieres bereits geschlachtet wurde oder aus anderen Gründen nicht verfügbar ist)
Betriebe können Proben selbst nehmen und die Anträge selbst digital stellen und verfolgen. Zange, Ohrstanzen und weitere Infos erhalten die Betriebe bei ihrem Zuchtverband.
Ausführliche Infos zur SNP-Typisierung finden Sie online unter https://www.fleischrinder.at/umstellung-auf-snp-typisierung/
Nutzen Sie auch die Videos am RINDERZUCHT AUSTRIA Kana unter https://www.youtube.com/watch?v=E5dAyhy8K_4&list=PLqXVyag3wS7_eWQcY1UWUNeMoZ9eltgHG
Autorin: Anna Koiner