| Lukas Kalcher

Neujahrstreffen von LKÖ und RINDERZUCHT AUSTRIA

Im Fokus dieses Trefffens standen eine bessere Vermarktung und Kommunikation der heimischen grünlandbasierten Rinderhaltung.

Beim Neujahrstreffen von Spitzenvertretern der RINDERZUCHT AUSTRIA und der Landwirtschaftskammer Österreich wurden wichtige aktuelle Herausforderungen und Chancen der Branche erörtert. Einig zeigten sich alle, dass es gelingen muss, die im internationalen Vergleich deutlich bessere Klimabilanz der österreichischen, grünlandbasierten Rinderhaltung entsprechend darzustellen und zu kommunizieren. Große Anstrengungen werden auch unternommen, um noch mehr Kälber am heimischen Markt unterzubringen und die Ausfuhren aus Österreich weiter zu senken – unter die derzeitigen 5 %. Die weitere Verbesserung der Tiergesundheit durch Prävention genauso wie die Sicherstellung von Notdiensten sind weitere vorrangige Themen. Beide Organisationen wollen angesichts diverser NGO-Aktionen auch verstärkt an das Verantwortungsbewusstsein der Bäuerinnen und Bauern bezüglich Einhaltung der Tierhaltungsstandards appellieren, betonen aber gleichzeitig, dass diese für die allermeisten Höfe ohnehin eine Selbstverständlichkeit darstellt.

Quelle: LKÖ/Jung-Leithner

LKÖ/Jung-Leithner
V.l.: LKÖ-Präsident Josef Moosbrugger, Obmann Sebastian Auernig (RINDERZUCHT AUSTRIA), Obmann-Stv. Thomas Schweigl (RINDERZUCHT AUSTRIA), Geschäftsführer Martin Stegfellner (RINDERZUCHT AUSTRIA) und LKÖ-Generalsekretär Ferdinand Lembacher.

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