Aubrac
Nutzungsrichtung
Diese Rasse gehört zu den fleischbetonten Zweinutzungsrindern. Außerdem ist diese Rasse widerstandsfähig und langlebig.
Statistik und Verbreitung
| Region | Anzahl | 
|---|---|
| Österreich | 2.800 Tiere  | 
| Rassenanteil in Österreich | 0,15%  | 
Verbreitet ist diese Rasse in Frankreich im Zentralmassiv, den sich nördlich anschließenden Gebieten sowie in etlichen anderen europäischen Ländern wie zum Beispiel in Deutschland und Österreich.
| Parameter | Wert | 
|---|---|
| Ø Tagesgewichtzunahmen (g in 200 Tage) | M: 1.143 W: 967  | 
| Kontrollbetriebe (Herden) | 25  | 
Kreuzbeinhöhe (cm, Ø)  | 
128  | 
| Gewicht (kg, Ø) | 650  | 
| Herdebuchkühe | 340  | 
| Ursprung | Zentralmassiv (F)  | 
Historische Entwicklung
| Zeitpunkt | Ergeignis | 
|---|---|
| 16. Jhdt. | Entwicklung aus bodenständigen Rindern im Benediktinerkloster von Aubrac im südwestlichen Zentralmassiv in Frankreich. | 
| 19. Jhdt. | Einkreuzung von Braunvieh | 
| 1888 | Festlegung der Richtlinien für die Zucht | 
| 1893 | Erstes Herdebuch | 
| 1914 | Gründung einer Züchtervereinigung | 
| 20. Jhdt. | Deutlicher Rückgang der Population in Frankreich in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts |